Bei der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Feldheim standen Ehrungen im Mittelpunkt. Zu Beginn ließ der Zweite Vorsitzende Tobias Escher in seinem Rückblick das vergangene Jahr Revue passieren und erinnerte an Aktivitäten des Vereins.
Danach folgte der Bericht des Kommandanten Matthias Kastenhofer. Die Feuerwehr verfügt aktuell über 48 aktive Feuerwehrdienstleistende, darunter eine Frau. 2017 wurde die Wehr zu neun Einsätzen gerufen, darunter zwei Brände, sechs technische Hilfeleistungen und ein Fehlalarm. Kastenhofer berichtet auch von der erfolgreichen Teilnahme zweier Gruppen bei der Leistungsprüfung. Auch bei den Lehrgängen war man sehr aktiv. Im Ausblick auf 2018 stehen bereits jetzt zahlreiche Termine für Übungen und Weiterbildungen fest. Am Ende seines Berichts bedankt sich Kastenhofer für die hohe Einsatzbereitschaft bei sämtlichen Aktionen. Besonderer Dank gelte auch dem stellvertretenden Kommandanten Markus Marb, dem Gerätewart, den Maschinisten, Gruppenführern, Atemschutzgeräteträgern und schließlich allen Aktiven sowie der Gemeinde für Unterstützung und das entgegenbrachte Vertrauen in die Feuerwehr.
Bürgermeister Peter Mahl unterstrich, wie wichtig die Feuerwehr für die Gemeinde ist, vor allem in Bezug auf die Sicherheit. Aber ebenso wichtig ist auch der Verein an sich für den Zusammenhalt im Dorf. Er betonte, dass die Gemeinde Beschaffungen für die Feuerwehr immer befürworte, so auch die aktuellen Anschaffungen über rund 15000 Euro, ein Großteil davon für neue Lederschnürstiefel und neue Helme. Schließlich sei die Feuerwehr keine Bürgerinitiative für oder gegen etwas, sondern die älteste Selbsthilfeeinrichtung, bestückt mit starken Persönlichkeiten voller Leidenschaft und geprägt von hoher Verantwortung. Er finde es deshalb schade, dass ehrenamtliches Engagement zum Teil als selbstverständlich angesehen wird und dass sich immer weniger Leute bereit erklären, sich aktiv ein zu bringen.
Für 40 Jahre aktiver Dienst wurde Alfred Rehberger geehrt. Eine Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten die Kameraden Werner Netter und Karl Hafner.